was ist thewosan?

Das ist die Kombination von thermisch und energetischen Sanierungsmaßnahmen an einem Wohngebäude.

was versteht man unter der thewosan-haustechnik?

Diese Förderung beinhaltet die Errichtung, Umstellung oder Nachrüstung auf hocheffiziente alternative Energiesysteme sowie Effizienzsteigerung der haustechnischen Anlagen für die Heizung und Warmwasserversorgung. Ziel ist die gänzliche Dekarbonisierung der Gebäudetechnik.

was wird gefördert?

• Errichtung, Umstellung oder Nachrüstung einer Zentralheizung mit hocheffizienten alternativen Systemen wie:

- zentrale Heizungssysteme auf Basis emissionsarmer, biogener Brennstoffe, wenn möglich in Kombination mit einer Solaranlage (thermisch oder Photovoltaik)

- Heizungswärmepumpensysteme, wenn möglich in Kombination mit einer Solaranlage (thermisch oder Photovoltaik)

- Fern-/Nahwärme aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen oder mit zumindest 80% aus erneuerbaren Energiequellen

• Zentralisierung des Heizsystems (Steig- und Verteilungsleitungen)
• Durchführung eines hydraulischen Abgleichs
• Verbesserung der Luftqualität in Wohnräumen: Kontrollierte Wohnraumbe- und entlüftung mit Wärmerückgewinnung
• Rückbau der Gasleitungen (allfällige Verstärkung der E-Steigleitungen)
• Zusätzliche erforderliche wohnungsinnenseitige Maßnahmen im Zuge der gänzlichen Dekarbonisierung des Objektes

wie wird gefördert?

• Informationen zu den Finanzierungsarten finden Sie hier

• Berechnungsbeispiel: Thewosan mit Umstellung auf Fernwärme

welche maßnahmen können zusätzlich gefördert werden?

• Dachgeschoßausbau und/oder Zubau
• Personenaufzug (Neuerrichtung und Nachrüstung)
• Maßnahmen zur Erhöhung des Wohnkomforts
• thermische Sanierung der Gebäudehülle
• Erhaltungsarbeiten
• Maßnahmen zur Abwendung von erheblichen Gefahren und Herstellung der barrierefreien Benutzbarkeit (Gebäudeerrichtung vor dem 30. Juni 1953)
• Maßnahmen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen

Formulare und weiterführende Informationen finden Sie im Downloadbereich

best practice beispiele

welche unterlagen sind bei einreichung des antrages erforderlich?

• Grundbuchsauszug (nicht älter als 3 Monate)
• Mietzinsliste mit exakter Topographie inkl. Angaben zu den Heizmedien
• Bestandspläne
• Sanierungskonzept
• Heizwärmebedarfsrechnung
• Bauaufträge, Mietzinserhöhungsentscheidungen