Am Handelskai mit Blick auf die Donau wurde sozusagen „Stadtreparatur“ betrieben, indem auf dem Areal einer ehemaligen Parkgarage ein neues Gebäude errichtet werden konnte, das in den bestehenden Gemeindebau integriert wurde.

Durch intensive architektonische Auseinandersetzung konnte ein spannendes Konzept umgesetzt werden: Höhengestaffelte Wohntürme, die eine „Donauwelle“ darstellen, charakteristische und kunstvolle Balkone und ein Gartendeck über der Tiefgarage, das als quartiersübergreifender Treffpunkt genutzt wird.

Der „Karlheinz-Hora-Hof“ ist aber nicht nur ein äußerlicher Blickfang, sondern punktet auch mit inneren Werten, zum Beispiel dem praktischen Zuschnitt der rund 330 Gemeindewohnungen und dem überdurchschnittlich guten Wärmeschutz, der durch eine bauliche Trennung beheizter und kalter Gebäudeteile erreicht wird.